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Spechtzunge... Schwarzspecht *Dryocopus martius*, männlicher Schwarzspecht streckt die Zunge aus

Spechtzunge... Schwarzspecht *Dryocopus martius* , männlicher Schwarzspecht streckt die Zunge aus

Ein Schwarzspecht streckt seine Zunge heraus. Spechtzungen sind hochspezialisiert: Bei vielen Vogelarten und auch den meisten anderen Arten hat die Zunge als Organ nur eine eher untergeordnete Bedeutung. Sie dient "lediglich" dazu, Nahrung zu schmecken und vom Mund in den Rachen zu befördern.

Ganz anders bei den Spechten: Ohne ihre lange spitze Zunge wäre es ihnen in den meisten Fällen unmöglich, an die Nahrung auch nur heranzukommen. Eine Spechtzunge ist sowohl Tastorgan, Meißel, Harpune, Klebstreifen, Förderband als vermutlich auch Geschmacksorgan.

Schwarzspechte ernähren sich vorzugsweise von oftmals tief im Holz lebenden Baumameisen. Um diese in ihren Gängen zu erreichen, muss der Schwarzspecht sie ertasten. Die Hornspitze am Ende der Zunge hilft ihm wie ein Meißel durch die Gänge der Ameisen zu stoßen. Feine Widerhaken an der Zungenspitze und ein klebriger Speichel, der von der Zunge abgesondert wird, ermöglichen ihm, die Beute aus dem Holz zu ziehen, damit er sie mit Hilfe der besonders biegsamen Zunge durch den langen kräftigen Schnabel bis in den Rachen befördern kann.

Durch einen angepassten Schädelaufbau liegt die nicht ausgestreckte Zunge bei Spechte im Innern des Kopfes fast rund um den Schädel. Zungen unterscheiden sich im Übrigen von allen anderen Muskeln, dass sie nicht durch Kontraktion - also durch Zusammenziehen - funktionieren, sondern durch Streckung - so auch bei den Spechten.

Bild-ID: 20304 Kontakt
Name des Albums: Spechte
Schlagwörter: Dryocopus martius Mai Dryocopus Schwarzspecht Black Woodpecker Zwarte Specht Pic noir Picamaderos negro Picchio nero Echte Spechte Spechte Spechtvoegel Voegel alle Bilder Maennchen maennlich sitzend sitzt Spechtzunge Zunge spezialisiert Bruthoehle Nisthoehle Baumhoehle Schlafhoehle Buche NRW Nordrhein-Westfalen Hochformat Fruehjahr
Technik: Nikon FX, 600/4.0, ISO 320, f 4.0, 1/200 Sek.
Fotograf: Ralf Kistowski
Aufnahmesituation: Wildlife, ND
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